Gradierwerk II
- Erbaut 1932
- Länge 58 Meter
- Höhe 13 Meter
- Gradierfläche ca. 1.200 m² von Nordwest nach Südost
So funktioniert das Gradierwerk
Das Pumpenhaus hat die Aufgabe, die Sole vom Auffangbecken in die Wasserrinnen des Gradierwerks zu pumpen.
Die Wasserrinnen verteilen das Solewasser gleichmäßig.
Von oben rinnt dann die Sole an den Schwarzdornreisig-Wänden hinunter.
Nicht verdunstete Flüssigkeit fließt in das Auffangbecken zurück. Von dort gelangt die Sole über das Leitungssystem wieder zu den Wasserrinnen des Gradierwerks und der Kreislauf beginnt von vorn.
Die Nachspeisung des Auffangbeckens erfolgt über die Leitung von der Solequelle zum Pumpenhaus.
In der Seitenansicht ist die Holzständerbauweise gut sichtbar. Das Gradierwerk wird einseitig mit Konstruktionsstützen gesichert.